
Fachverband SHK Hessen
Willkommen auf den Internetseiten des Fachverbandes Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik Hessen. Als Arbeitgeberverband vertreten wir die Interessen der uns angeschlossenen 25 Innungen und deren Handwerksunternehmen aus dem Bereich Installation- und Heizungsbau, Klempner, Ofen- und Luftheizungsbau sowie Behälter- und Apparatebau. Derzeit sind ca. 1500 SHK-Unternehmen aus Hessen unserem Verband angeschlossen. Als moderner Dienstleister im SHK-Handwerk bieten wir unseren Mitgliedern technische, betriebswirtschaftliche und rechtliche Beratungs- und Serviceleistungen an. Darüber hinaus organisieren wir im Rahmen zahlreicher Seminare und Kurse die berufliche- und fachliche Weiterbildung im hessischen SHK-Handwerk. Wir freuen uns über Ihren Besuch und hoffen, dass die nachfolgenden Seiten für Sie nützlich und informativ sind.
Seminare und Kurse
Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk, Vorbereitungslehrgang zur Prüfung - Kursort: Gießen

Voraussetzung für die Teilnahme, die bei der Anmeldung nachgewiesen werden muss, ist eine abgeschlossene Berufsausbildung im SHK Handwerk. (Bitte unbedingt Kopie Meister- oder Gesellenbrief beifügen).
Kursinhalt
Grundkenntnisse in der Elektrotechnik werden vorausgesetzt.
Lehrgangsziel
Die Teilnehmer sollen an elektrischen Einrichtungen und Betriebsmitteln von Heizungsanlagen, Trink und Abwasseranlagen sowie von raumlufttechnischen Anlagen und deren Komponenten (z. B. Brenner,
Pumpen) in Verbindung mit Arbeiten zum Erstanschluss und in Verbindung mit Instandsetzungs und Wartungsarbeiten selbständig arbeiten können. Die Herstellung des Verteilungsnetzes sowie die Einhaltung der
Schutzmaßnahmen gegen gefährliche Körperströme und deren Nachweis ist Aufgabe des konzessionierten Elektroinstallateurs. Für dieDurchführung von Arbeiten an elektrischen Anlagen existieren mehrere Regelungen: § 5 der Handwerksordnung, Installateurverzeichnis, Unfallverhütungsvorschriften der BG.
Vorschrift
Alle 3 Jahre ist eine Nachqualifikation (1 Tag) erforderlich!
Themen
- Gefahrenlehre
- Vorschriften
- System-, Materialund Stoffkunde
- Dokumentation
- Prüfungen und deren Dokumentation
- Prüfung schriftlich und praktisch.
Nach erfolgreicher Ablegung der Prüfung wird ein Zertifikat als Elektrofachkraft für festgelegte Tätigkeiten im SHK-Handwerk ausgestellt.
Wiederholungsschulung (WS) „Erwerb der Fachbetriebseigenschaft zum Umgang mit wassergefährdenden Stoffen“ - Kursort: Hofgeismar

Für techn. verantwortliche Betriebsleiter.
Meister im SHK-Handwerk, staatl. gepr. Techniker, Hochschul-/Fachhochschuldiplom
Tätigkeiten an Heizöllageranlagen, soweit diese nicht die in § 45 AwSV genannten Ausnahmen sind, dürfen nur von Fachbetrieben durchgeführt werden.
Fachbetriebe im Sinne der AwSV sind Betriebe, …
1. die über die Geräte und Ausrüstungsteile sowie über das sachkundige Personal verfügen, durch die die Einhaltung der Anforderungen gewährleistet wird (eine Voraussetzung dafür ist die erfolgreiche Teilnahme der betrieblich verantwortlichen Person an diesem Seminar).
2. die berechtigt sind, Gütezeichen einer anerkannten Überwachungs- oder Gütegemeinschaft zu führen, oder einen Überwachungsvertrag mit einer technischen Überwachungsorganisation abgeschlossen haben, der eine mindestens zweijährige Überprüfung einschließt (diese Anforderung ist mit der Mitgliedschaft in der Überwachungsgemeinschaft „Technische Anlagen der SHK-Handwerke“ als erfüllt anzusehen).
3. die das eingesetzte Personal regelmäßig und die verantwortliche Person alle 2 Jahre an geeigneten Schulungen nach § 61 AwSV teilnehmen lässt.
Abweichend von den allgemeinen Stornierungsbedingungen wird bei Abmeldungen für das Seminar Brandschutzschulung die später als vierzehn Werktage vor Seminarbeginn eingehen, die volle Seminargebühr fällig.
Themen
Schulungsthemen
- Einführung in die Thematikund aktuelle Rechtsentwicklung.
- Die Auswirkungen des WHG und der AwSVauf die Fachbetriebe des SHK-Handwerks.
- Die gesetzlichen und technischen Anforderungen an Heizölverbraucheranlagen,
- Übersicht überVorschriften und Regelwerk. Oberirdische und unterirdische Heizölverbrauchertankanlagen,
- Aufstellen, Einbringen und Ausstattung, Stilllegung von Anlagen.
- Allgemeine Ausrüstungen, Rohrleitungen, Armaturen, Inhaltsanzeigen.
- Überfüllsicherung/Grenzwertgeber.
AUSGEBUCHT - TRWI – Lehrgang Kursort: Gießen - AUSGEBUCHT

Voraussetzung: Vorhandene Meisterprüfung als Installateur und Heizungsbauer oder Ausnahmegenehmigung nach §7b oder §8 HWO.
Kursinhalt:
Die Eintragung in die Handwerksrolle mit dem Gas- und Wasserinstallationshandwerk ist grundsätzlich Voraussetzung
für die Eintragung in das Installateurverzeichnis der Wasserversorgungsunternehmen (WVU). Diese Eintragung erhalten
bisher Meister des Gas- und Wasserinstallationshandwerks. Eine Eintragung von Heizungsbaumeistern in das
Installateuerverzeichnis der WVU setzt dagegen den Nachweis der entsprechenden Kenntnisse und Fertigkeiten voraus.
Dieser Nachweis kann durch die erfolgreiche Teilnahme an diesem Lehrgang erbracht werden. Im Anschluss an den
Lehrgang wird vor einem Prüfungsausschuss des BGW sowie des FVSHK eine Prüfung ablegt.
Themen
Der Inhalt des Lehrgangs bezieht sich im Schwerpunkt auf die DIN 1988. In einer schriftlichen und praktischen Prüfung sind am Ende des Lehrgangs die erforderlichen Kenntnisse im Wasserfach nachzuweisen.
Literatur: Kommentar zur DN 1988
Praktische Prüfung:
Für die Beschaffung des Materials zur Herstellung der Arbeitsprobe gem. Materialliste ist der Teilnehmer selbst verantwortlich! Diese Kosten sind nicht im Lehrgangspreis enthalten.
Wärmepumpen- Schulung in Anlehnung an die VDI 4645 - Kursort: Hofgeismar

Die Wärmepumpe ist ein wichtiger Motor für das Erreichen der Klimaziele Deutschlands. Sie wird zurzeit auch sehr gut bei Heizungssanierungen gefördert. Nach Besuch dieser Schulung mit Fokus auf Bestandsgebäude werden Sie die Wärmepumpenanlagen in Anlehnung an die VDI-Richtlinie 4645 planen, errichten, instand setzen und warten können.
Inhaltsschwerpunkte:
Da die Wärmepumpe ein wichtiger Motor für das Erreichen der Klimaziele Deutschlands ist, wird diese zurzeit auch sehr gut bei Heizungssanierungen gefördert.
So wie der Gasbrennwertkessel heute, wird der Einbau einer Wärmepumpe künftig das Tagesgeschäft des SHK-Betriebs darstellen.
Die Aussage gilt nicht nur für den Neubau, sondern auch für den Bestand. Allerdings lässt sich ein Gasbrennwertkessel nicht 1:1 gegen eine Wärmepumpe austauschen.
Die Randbedingungen, die für einen effizienten Betrieb der Wärmepumpenanlage notwendig ist, führen zu einer detaillierten Planung der Anlage, des Pufferspeichervolumens sowie der Systemregelung.
Ein wichtiger Fokus des Seminars ist die Analyse des bestehenden Systems bei Sanierungen. Auch bei Wärmeübergabesystemen mit Heizkörpern kann unter bestimmten Bedingungen die Installation einer Wärmepumpe sinnvoll sein.
Themen
Schulungsthemen:
• Grundlagenermittlung/Detailplanung (Heizlastberechnung, Wärmeübergabe)
• Trinkwassererwärmung
• Dimensionierung und Betriebsweise der Wärmepumpe
• Wärmespeicher und deren Dimensionierung
• Einbindung weitere Wärmeerzeuger, z. B. Solarenergie
• Nutzbare Wärmequellen (inkl. Schallberechnung)
• Anlagekonzept - Angebotserstellung
• Inbetriebnahme und Unterweisung
Inspektion und Wartung der Anlage
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